Nun ist der Glaube die Gewissheit der Dinge, die wir hoffen, der Beweis der Dinge, die wir nicht sehen und die Überzeugung von ihrer Realität.
Der Glaube nimmt als Tatsache wahr, was den Sinnen nicht offenbart ist.
(Hebräer 11,1)
Der Glaube hat seinen Ursprung nicht in unseren Emotionen, in unseren Gefühlen oder in unseren Sinnen.
Der Glaube ist vielmehr ein Willensakt.
Wir entschließen uns, das als Tatsache wahrzunehmen, was unseren Sinnen nicht offenbart ist.
Gott schaut nicht auf unsere Gefühle, sondern auf die Entscheidung, die wir getroffen haben.
Und diese Entscheidung haben wir oft bereits in sehr jungen Jahren getroffen.
In der Zeit als das Kind, das wir waren, völlig abhängig von unseren Eltern den Beginn des Lebens mehr oder weniger behütet beginnen durfte.
Es sind nicht nur die vielen guten Erfahrungen und Bestätigungen, die uns prägen.
Oft sind es auch die kleinen und versteckten Verletzungen, ein Mangel an Zuwendung oder Wertschätzung, welche uns in jungen Jahren zugesetzt haben.
Viele der damaligen verletzenden Erfahrungen, zogen Entscheidungen nach sich, die wir in unserem frühen Leben für schützend oder nötig empfunden haben.
Glaubenssätzen und Verhaltensmuster haben wir als wahr angenommen und hierauf unseren weiteren Erfahrungsschatz aufgebaut.
- Wie befreiend kann es sein zu erkennen, dass die damaligen Wahrnehmungen von uns „falsch“ (für uns verletzend) zugeordnet wurden und aus heutiger Sicht nicht mehr haltbar sind.
- Wie befreiend ist es, Trost, Bitte um Vergebung, Liebe und Freundlichkeit, die Zusage nicht allein zu sein, Annahme zu erfahren und neu zu verankern.
- Wie befreiend ist es, Altes und Verletzendes zu erkennen, abzulegen und neue Werte und Wertschätzung zugesprochen zu bekommen.
In der „innere-Kind-Arbeit“ begeben wir uns nicht nur auf Ursachenforschung einengender Glaubenssätze, sondern dürfen auch viel Mangelerfahrung ablegen und die unerfüllten Bedürfnisse des Kindes in uns nachträglich erkennen und nachversorgen.
Durch die „Nachversorgung“, dieses geschieht unter dem Schutz und Segen unseres Schöpfers, dürfen sich alte Wunden verschließen und als wunderbare Folge dann tatsächlich zur Vergangenheit werden.
Neuen Herausforderungen kann ohne „alten“ Schmerz und mit befreiter Handlungsmacht entgegengesehen werden.
Eine innere Ruhe und Gelassenheit darf sich (wieder) einstellen.
Sehr gerne begleite ich Sie auf diesem Weg, der Ihren weiteren Lebensverlauf neu prägen darf.